Final countdown

Sinnvolles Geschenk
zum baldigen Einzug
von Schwesterherz:
Schwarze Microfaser-
Lappen (bleiben)
stets ansehlich)

Noch 3 Tage bis zum Einzug. Noch ist nicht alles fertig, aber gut Ding will Weile haben.
Im Zügelchaos bin ich einige Zeit offline und meine weiteren Posts werde ich vorwiegend auf meiner Site laden.
https://webermargrit.wixsite.com/valmue
Die Site ist dann (hoffentlich) etwas hübscher als blogspot - ich kam mit dem Programm nie ganz klar. Mein Ziel mit dem Baublog war in erster Linie, für mich den Bauprozess festzuhalten, anderen Bauherrinnen und Bauherrn Einblicke zu gewähren und all meine Freunden, die mich unterstützen, auf dem Laufenden zu halten.
Danke für das Interesse und dass ihr mir mit Rat zur Seite standen.
Und mit Tat:
Ein grosses Merci an alle am Bau beteiligten.
Viiilen lieben Dank an meine Familie für zwei abenteuerliche Fassadenstreichkonzerte.
Lieben Dank insbesondere an Dädi für die aufwändigen Botengänge und Lieferungen.
Und ein ganz grosses Dankeschön an Wulli und ebenso an Jacqueline für die mehrmaligen, selbstlosen (ich weiss, ihr habt auch viel am Hut) Mal-, Putz- und Zügeleinsätze.

Vor dem Einzug

Das ist mein Lieblingsblick in die Wohnung, die auf mich wartet. Es zeigt wenigstes einen Teil des Farbkonzeptes auf:
Aussen: Kühl-dunkle rote Fassade mit weissen Fenstern.
Hauptraum: Warmweisse Wände, hellgraue Decke
Schlafzimmer: Warmweisse Holzpaneele, Rauchblaue Wand, hellgraue Decke (die blauer scheint als im Hauptraum
Bad: Blau-schwarze Holzpaneele, arsengrüne Wände, hellgrüne (cabbage white) Decke.

Noch fehlen die Bilder vom Bad und Gäste-WC. Die sind leider noch nicht fertig. Aber das wird bis zu oder nach meinem Einzug dann noch.

Büro vor dem Einzug

 Das Büro ist seit Planungsbeginn der "sperrigste" Raum, der sich mir irgendwie zu verweigern sucht. Wo heute das Einzelfenster ist, war mal eine Hintertüre nach Draussen. Noch immer vermisse ich sie ein wenig - aber sie war zweifach falsch geplant: Der Abstand zur Wand war nicht ausreichend für das Day Bed (obwohl ich doch genau geplant hatte, meinte ich) und es fehlte an Licht. Glücklicherweise wurde vom Lieferanten ein Fenster geliefert und vom Innenteam montiert.

Wohnzimmer vor dem Einzug

Das Wohn-Esszimmer bildet das Herzstück und zusammen mit der sehr offenen Küche den "Grand Room". Seit Donnerstag fliesst Strom, so habe ich als erstes schon mal meine Stereo-Anlage mitgenommen. Erstens sollen die Boxen nicht in die schwieligen Hände der Zügel-Equipe geraten und zweitens (vor allem!) wollte ich den Klang und Hall im leeren Raum mit der Kathedraldecke testen. Das ging am besten mit Bruckners 4. Symphonie- ich war begeistert. 3-fach-Verglasung sein Dank sollten die Nachbarn es nicht übermässig mitbekommen haben.  

Schlafzimmer vor dem Einzug

So aufgeräumt wie jetzt wird das Schlafzimmer und die ganze Wohnung nie mehr sein - noch gut eine Woche bis zum Umzug. Hier einige Bilder vom Schlafzimmer - mit Ausgang zur Terrasse und Türe zum begehbaren Schrank und dem Schwarzbär als ersten Bewohner.

 

 

 

 

 

 

 

 

Pimp my IKEA Tag 4

 Done! Die Küche wurde heute fertig. Die Armatur gesetzt (was nochmals eine Sonderanpassung verlangte), die Fugen mit Silikon verarbeitet, die Türen ausgerichtet und die Sockelleisten montiert.
Ich hatte mich dafür entschieden, diese nicht schwarz umspritzen zu lassen, sondern eine stahlfarbene gewählt, um einen "schwebenden", leichteren Eindruck zu generieren. Ich werde im Alltag testen, ob ich bei diesem Enscheid bleibe. Die Kaffeemaschine (Wasser und Strom sei Dank steht diese nun in Betrieb) sind ja auch in Chrom.

Black and White

Nach Monaten (!) trafen die Lichtschalter ein und wurden umgehend eingebaut. Weisse Porzellandrehschalter für die fast weissen wie auch grauen Wände, schwarze Bakelitdrehschalter für die sehr dunkle Paneele im Bad. Schade, habe ich noch keine Lampen montiert, um sie auszutesten.

All the president's men

Heute herrschte Hochbetrieb -  wie wohl seit dem Aufbautag nie mehr: Ganz nach dem Motto "Gäbe es die letzte Minute nicht, würde nie etwas fertig" waren heute vor Ort: 3 Elektriker, 2 Sanitär, 2 Innen-Allrounder, 1 Küchenbauer, 1 Bauleiter - später noch der Bauleiter Garage/Aussen, 1 Ingenieur, 1 Zisternenfachmann, 1 Bauverantwortlicher - und ich. Das Bild täuscht: Pause war nur kurz! Während der Arbeiten wurde zuweilen mal geflucht, in der Pause aber viel gelacht - ein gutes Zeichen!

Hausbesetzung

Huch! Massenhaft ungebetene Gäste hatte ich schon: Ganz kleine fliegende Spinnen, die dann allesamt andertags tot auf den Fensterbänken liegen.
Kurz vor meinem Einzug entdecke ich heute beim einem letzten Kaffe auf der Terrasse nach getaner Arbeit, dass das Haus auch andern sehr gefällt: Eine Wespe war ganz fleissig daran, für sich und ihre Kolleginnen unter dem Dachvorsprung der Terrasse zu bauen. Ein Kunstwerk, aber leider leider liegt dafür keine Baubewilligung vor und so wurde der illegale Bau von mir entfernt. Sorry, mate!

Pimp my IKEA Tag 3

Dritter Küchenbautag - Die Arbeitsplatten sind befestigt, die Auszüge und Schubladen montiert. Eine Extratour zu IKEA (Karton entsorgen, unbenötigtes Material zurückbringen und einige Kleinigkeiten besorgen) verzögerte den Fortschritt. Die kupfer-legierten Griffmuscheln stammen aus - äh - Alibaba. Mit dem Dremel hatte ich sie vor Monaten auf Hochglanz poliert und dann mit Buntmetall-Lack gegen Anlaufen geschützt. Ich montierte auch unter der Spüle zwei Griffe, reine Attrappe, damit nicht nur Symmetrie, sondern optisch mehr Ordnung herrscht. Noch fehlt der Silikonabschluss, die Ausrichtung, die Sockelleisten sowie die Armatur - morgen soll alles fertig werden.

Pimp my IKEA Tag 2

Kücheneinbau 2. Tag. Abends um 6 sieht es schon ganz nach Küche aus. Die 3.77 m lange und 4 cm dicke Arbeitsplatte an ihren Platz zu bugsieren - mit nur 4 Händen und so dass die Wände heil blieben, war ein kraftvolles Kunststückchen - aber wir schafften es und waren ein klein wenig stolz. Und eine grosse Freude ist die nun eingebaute Kupfer-Spüle.

Sanitär oder Schreiner?

Gute Sanitärinstallateure seien selten, geniale ein absoluter Glücksfall. Nicht zum ersten Mal hat Florian eine unkonventionelle rasche Lösung für ein an sich unlösbares Problem kreiert: Mein Grand-Hotel-Gebraucht-Lavabo weist Mängel auf, die mir als Laie nicht aufgefallen waren und liess sich gar nicht montieren. Wir sind dann zum Baumarkt gefahren und Florian hat sich interdisziplinär als Schreiner betätigt und einen Holzrahmen als tragende Konstruktion geschreinert. Toll - ganz herzlichen Dank!

 Die Arbeit dauert noch an, wird aber tipptopp. Insgesamt sind Möbel und Einrichtungen vom Gebrauchtmarkt halt garantielos und letztlich nicht so günstig, wie es zunächst scheint. Immerhin liess sich die ebenfalls von Tutti erworbene Wannenarmatur problemlos installieren (Bild folgt später mal).

Pimp my IKEA Tag 1



11 am - Die Korpusse warten auf die
Montage

Start des Kücheneinbaus. Am Wochenende haben wir (danke Wulli, Dädi) die Korpusse zusammengebaut- und festgestellt, dass ein Möbel fehlt. IKEA war extrem hilfreich und serviceorientiert: So rasch als möglich sollte das Teil (dunkle Korpusse sind nicht Standard und nur ab Zentrallager erhältlich) ins Zwischenlager geliefert werden, wo ich dieses abholen kann. Und dann, so ein Zufall: Gleichentags wurde genau so ein fehlendes Teil an den Laden retourniert.

Jenseits der Idylle

So langsam setzen die Geburtswehen ein. Das ist nicht nur schön. Darum hier ein paar ehrliche Bilder, wie es zur Zeit in der Garage aussieht. Obwohl: Sie war auch schon voller. Immerhin: Die geforderten Eigenleistungen beim Malen gehen zu Ende - vorläufig.

Alles neu macht der Mai

Schweiss und Fleiss kostet es schon, die vielen Metrofliesen an ihren Platz zu bringen. Ich musste ja kurzerhand Ersatz besorgen, weil die bestellten Fliesen nicht richtig schwarz waren. Die vielen bunten Keile lassen ahnen, welches Kunstwerk hier entsteht.

Arsengrün

 Das Innenteam ist wieder am Werk, zudem startete der Endausbau: Boden in der Küche, elektrische Anschlüsse und in 10 Tagen kommen die Sanitärinstallationen und die Küche wird montiert. Zusammen mit dem Packen und meinen eigenen letzten Arbeiten mit Malen bliebt für's Fötelen und Bloggen kaum Zeit (obwohl's jetzt am spannendsten wäre).
Das Bad kriegte seinen Anstrich, die Wände werden Arsengrün, was Skandinavien-Puristen doch etwas schockiert hat. Meine Wahl gründet auf historischen Vorbildern: Früher wurden Bäder mit einer grünen Farbe gestrichen, die sie vom beigemischten Arsen erhielt. Damit wurden Schimmelpilz und Mücken bekämpft. Hochgiftig (Napoleon sei daran gestorben), also heute längst verboten. Es bleib das Farbmuster. Hier einige Beispielbilder, die eigenen Fotos folgen dann später.