Freitag, 27. Oktober 2017

Good moning sunshine

 

Als ich heute vor dem Haus den Morgen begrüsste, brach die Sonne über dem Horizont und zwischen den Wolken hervor. So schön.
Viel öfters auf der Terrasse nach Südwesten sitze ich vor dem Haus gegen Nordosten - vielleicht, weil der Platz geschützter ist - das Vordach und die wilde Natur davor (nach einem missglückten Grossbauprojekt vor ca. 10 Jahren eine verwilderte Brachlandschaft) geben mir ein Gefühl von Geborgenheit, während die Terrasse doch etwas ausgestellt ist auf einer Art Podest - zumindest, sonlange Pflanzen noch fehlen.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

the seed and the sower

Humus auf dem
Nachbargrundstück
Lange, sehr lange, war das benachbarte Grundstück "angebaggert" und Humus darauf zwischengelagert. Dies forderte (und strapazierte zuweilen) die Geduld der Eigentümer.  Es war daher auch für mich erleichternd, als nun endlich die Umgebung gestaltet wurde.
Nach den ersten Erdarbeiten gab es Diskussionen um die genaue Grundstückgrenze und ob das Nachbargrundstück wieder in den Originalzustand hergerichtet worden sei. Zur Klärung kam nochmals der Geometer, der die Grenzpunkte genau setzte - und ich spannte zwischen diesen Punkte eine Schnur. Ich suchte nach Lösungen und bin sehr froh, dass nun - mit genügend Humus, einer vorläufigen Stützkonstruktion auf meiner Parzelle - und dem Angebot, die Weide möglichst rasch wieder herzustellen - eine Einigung gefunden wurde.

another brick in the wall

Vorher
Von der Garage hin zum Hauseinigang ist eine steile Böschung. Si musste noch steiler aufgefüllt werden, weil sonst die Dachleitung frei liegen würde. Es brauchte nochmals eine Stützmauer und ich war beim Setzen der Steine diesmal dabei - lohnt sich! Mit dem Bauteam konnte ich das Setzen der Steine besprechen und der erfahrene Baggeführer setzte diese mit gutem Augenmass. Sein Mitarbeiter richtete sie dann mit der Brechstange noch zurecht, derweil ich kleine Steinkeile zum Auffüllen hinsetzte.

Operation Market Garden


Abmessen gemäss Plan, damit die
Arbeiter die Erdbewegungen
und Wege richtig platzieren können
Anfangs Oktober ging's eeendlich los mit den Arbeiten für die Umgebung. Nebst der Zisterne, die ausgewechselt werden musste, sollte das Gelände rund um das Haus grob gestaltet werden.
Das doch recht grosse Grundstück in Hanglage hatte ich Monate zuvor geplant - mit zwei Geländestufen, viel Böschung, in die ich die auf dem Grundstück gefundenen Findlinge als
Stufenelement setzte. Die Arbeiten waren für 10 Tage geplant, dauerten dann insgesamt (mit Unterbrüchen) einen Monat.

Zisterne

Die Zisterne - oder
was seit März davon übrig blieb.
Das war eine lange Sendepause. Aber Papierkram wie Abrechnungen, Steuer- und sonstige Behördenpapiere sind halt nicht so spannend und gehören doch zum Bauen.
Auch Kellergestelle montieren, x- mal zur Entsorgung fahren, das restliche rumliegende Bauholz entsorgen sind ebenfalls nicht sehr fotogen.
Hier mal - soll ja ein realisitscher Blog sein, wo auch weniger romantisches, hoffentlich aber informatives Platz findet - die Fotoromanza zum Zisternen-Malheur.