Sitzung mit allen Beteiligten - Bauleitung Kellergeschoss, Bauführer Baumeisterarbeiten, Maler-Gipser und Bauleitung Haus. Die Korrektur für die Schnittstelle Kellergeschoss-Haus wird besprochen, festgelegt. Noch in der gleichen Woche beginnt der Abbau der Terrasse und die Woche darauf die Korrekturarbeiten des Maler-Gipsers. Zum Verputzen wird es b. a. w. zu kalt - schade. Aber immerhin kommt nun das bestmögliche Resultat schrittweise voran und ein Ende des Hausbaus (Kreuz an die Decke) ist in Sicht.
August / September / Oktober 2017
Nochmals 3 kurze Einsätze vom Innenteam: Türzarge ersetzen, Spachteln, Streichen.
Noch fehlt der Finish für die Aussentüre.
Die Umgebungsarbeiten beginnen Anfangs Oktober - endlich. Versickerungs--Gutachten durch Ingenieur erfordert eine Projektänderungseingabe bei den Behörden. Der Baggerführer bei den Aussenarbeiten überzeugt mich, gleich den Garagenvorplatz und den Gehweg zum und um's Haus fertig zu stellen - ich wähle einen grauen Mergel. Zusammen setzen wir die Findlinge aus meinem Aushub in den Garten (ich wähle, er setzt mit dem Bagger gekonnt). Freunde helfen mit ersten Pflanzungen - es ist schon reichlich spät dafür. Etliche Stecklinge für Sträucher versuchen nun (wie ich selber), hier Wurzeln zu schlagen. Aus Weideruten (wachsen zuhauf gleich nebenan in einer alten grossen Brache) flechte ich die Umzäunung für den Kompost.
Leider funktioniert die topmoderne Heizung nicht richtig - selbst Experten scheinen überfordert.
Die Inneneinrichtung muss entsprechend etwas warten, aber kleine Fortschritte liegen drinn: Spiegel im Bad, Wandlampen in der Küche (mein ganzer Stolz). Zudem kläre ich Details zur Isolation der Garagendecke - auch hier helfen liebe Freunde und erste Schritte im Projekt Traumherd (Gasherd) folgen ebenfalls.
Juni / Juli / August 2017
Aufräumen - eher um's Haus und im Keller, Abfälle entsorgen. Schnell bei IKEA ein paar Lampen besorgt. Besuch meiner besten Handwerks-Kollegin, mit der die ersten zwei Leuchten an die Gipsdecke (da fehlt mir die Erfahrung, ist recht tricky) gelangten. Sanitär und Elektriker waren je noch einmal da. Leider konnte die Dusche immer noch nicht montiert werden (Ersatzteil war doch das falsche). Bei den Lampen zeigte sich, dass die vom Elektriker montierten tipptopp waren, bei den später von mir überall montierten provisorischen Lampenfassungen aber ein heilloses Durcheinander bei den Anschlüssen herrschte. Aber die Firma reagierte (wie immer) sehr prompt. Nach der Sommerpause wurde das im nu in Ordnung gebracht und seit Mitte August ist nun auch die Dusche installiert, alle Lavabos angeschlossen.
Das Inneteam erledigte erste Restarbeite, noch bleibt ein weiterer Einsatz aus.
Die Umgebungsplanung steht, die Umsetzung lässt auf sich Warten, sollte aber bald beginnen.
Fazit: Mit dem Einzug ist (zumindest so, wie es bei mir läuft, die ich dies allein bewältige) noch lange nicht fertig mit Bauen. Die kleine Sachen nehmen seeehr viel Zeit in Anspruch, zudem häuft sich der Papierkram wieder. Dennoch: Das "Dessert" beim Bauen, das Einrichten, geht schrittweise voran und gibt Kraft und Motivation zum Dranbleiben.
29. Mai
Umzug! Lief soweit glatt, dank monatelanger Vorbereitung (das meiste lagerte im Keller). Natürlich ein riiiesen Durcheinander, immer noch viiel Abfall und Staub...
10.-22. Mai
Beruflich bedingte Pause meinerseits, ab 15. Mai Küchenmontage mit Kollege und ein Grosseinsatz von Sanitär- und Elektroinstallateure sowie Innenteam (Fugen für die Fliesen). Endlich aufräumen von Baumaterial drinnen.
2.-9 Mai
Weiterer Innenausbau. Die Fliesen im Bad, Paneele malen, Küche wird geliefert.
9. April - 1. Mai
Ferien- und Osterpause. Dann start der Endmontge durch Elektriker (Steckdosen, Schalter, Thermostate, Zähler), Stromanschluss zum Haus wird installiert.
29. März - 8. April
2. Runde Innenteam. Parkett wird verlegt, Türen montiert (so sie passen? Einige gehen zurück oder kommen nach), Wandpaneelen montiert. Im Bad ist der ganze Boden verlegt. Leider sind die Fliesen für die Duschen nicht korrekt - rasch neue besorgen, die aber erst in der 3. Runde montiert werden.
Ich male derweil wie wild: Eingang, Büro, WC fertig, damit ich wenigstes teilweise vor der Montage der Fensterbänke und Fussleisten fertig bin und mir etwas abkleben ersparen kann.
Das beidseitige Grundieren der Wandtäfel braucht Zeit und Gedult: Hunderte Bretter beidseitig grundieren, je trocknen lassen...
21.-27. März
Das Innenteam ist bis 29. März am Werk: Fenterbänke werden montiert, Schneefang auf's Dach, Giebelverzierungen. Im Bad werden die Bodenfliesen verlegt - 100erte achteckige Fliesen mit kleinen Einlegern dazwischen. Eine Kellertreppe aus Restholz gezimmert. Stuckleisten angebracht.
Endlich der Kaminbauer auf dem Dach - leider gibt's einen kleinen Schaden in der nun verputzten Decke - oder zum Glück. So zeigt sich, dass nicht nur der Verputz gelitten hat. Reparatur und Nachbessern ist angesagt.
Das Regenfass im Garten muss ersetzt werden - Abklärungen mit der Versicherung laufen an.
Die Fliesen und alles Holz (Türen, Zargen, Wandpaneele, Parkett) wird angeliefert.
Fassadenmalerei findet einen vorläufigen Abschluss (noch bleibt der Eingangsbereich - kann warten, bis weniger Betrieb ist auf der Baustelle), Innenmalerei in Eigenleistung findet eine Fortsetzung.
07. - 17. März
Verspachteln, verputzen. Alle Räumre (ausser das Büro, das wartet noch auf den Einbau des Fensters, das anstelle der Hintertüre montiert wird) sind nun weiss und gross.
Für den Küchenspiegel wähle ich eine Spachteltechnik aus.
28. Februar - 3. März
Verputzen beginnt - einmal längs, dann noch quer. Die Räume werden weiss und wirken gross.
Weiterhin Aussenanstrich - die Feinkorrekturen bei den Übergängen Rot (Fassade) und Weiss (Fenster, Giebel) nehmen viel Zeit in Anspruch.
15.-24. Februar
Verspachteln und weiterer Innenausbau - Schliessen der Wände, Steckdosen und Schalter im Keller, Verkabelungen
6. - 9. Februar
Schliessen der Wände beginnt, gleichzeitig arbeiten Sanitär und Elektro weiter an den Installationen: Wärmepumpe, Verkabelung
31. Januar - 3. Februar
Das Blechdach wird montiert - endlich die richtige Witterung dazu.
25.-27. Januar 2017
Elektriker und Sanitär starten mit der Montage, was unter die Wände gehört.
Details zu Kellertreppe, Kellertüren und Wandfarben besprochen.
25. Januar 2017
Alles "hölzige" bestellt: Parkett, Türen, Sockelleisten, Wandpaneele.
24. Januar 2017
Elektroplanung vor Ort nochmals besprochen - kleine Änderungen (meist Vereinfachungen), denn morgen geht es los mit den Installationen.
Gleichzeitig wurde mit dem Vertreter von Vitrogaz und dem Polier der Grundstückarbeiten die Position der Gasflaschen und Gasleitung (für den Gasherd) besprochen. Sie kommen in die Garage, direkt unter den Abwasser-Ablauf. Genaueres ist dann noch feuerpolizeilich und mit der Gebäudeversicherung zu klären - nicht dass es dann Bombenstimmung gibt...
Das alles bei -5 Grad, Bise und Nebel. Brrrr..
21. Januar 2017
Grosse Freude: Das Amt für Wasser und Abfall teilt mit, dass das Grundstück neu als unbelastet klassiert und aus dem KbS entlassen wird.
9.-19. Januar 2017
Aussen- und Innenrohbau. Wegen der Kälte muss das Blechdach noch warten (Blech kann erst ab 5 Grad verarbeitet werden, sonst reisst es).
13. Januar 2017
Sanitärplanung vor Ort - es eilt schon fast etwas.
9.-12. Januar 2017
Stützmauer vor dem Haus wird erstellt.
26.-28. Dezember 2016
Die einzigen Tage mit Temperaturen über 5 Grad erlauben Fassadenstreichen - dort, wo das Baugerüst wegen weiterer Stützmauerarbeiten bald wiede weg kommt.
7.-15. Dezember 2016
Das Tilo-Team baut das Haus auf. Die Innenwände stehen, das Dach ist soweit fertiggestellt, dass es über die Weihnachtspause regendicht ist. Am 15. gibt's ein kleines(!) Aufrichtfestchen. Der trockenste Dezember seit über hundert Jahren war sicher ein Vorteil für uns, auch wenn Dauernebel zu ertragen war.
6. Dezember 2016
Der erste Laster mit allen Aussenwänden trifft ein! Aufbau der Aussenwände.
1. Dezember 2016
Stützmauer Nordwestseite erstellt, grobe Umgebumgsplanie
30. November 2016
Zisterne wird in den Garten gegraben, letzte Messungen der Bodenplatte bevor das Haus aufgestellt wird.
27. November 2016
Mit etwas Verzögerung, aber noch ist Zeit: Input für Sanitärplanung.
26. November 2016
Bodenplatte zu Garage ist auch erstellt, Baugrube von Kellergeschoss wird wieder aufgefüllt.
13 November 2016
Garage ist betoniert, die Innenwände im Kellergeschoss gemauert.
25. Oktober 2016
Elektroplanung mit Elektro-Installateur. Für mich eine Herausforderung! Stundenlanges Planen, Durchdenken. Danke an die kompetenten Hilfe von Elektro Möhl - aber trinken tu ich weiterhin nur Ramseier Most :-)
22. Oktober 2016
Schnurgespann für Garagenbau steht, erste Leitungen verlegt.
10. Oktober 2016
Elektroplanung erhalten - sie lag fast 1 Monat an anderer Adresse. Auch gut, habe so letzte Woche eine eigene Planung erstellt (danke der Hilfe meines erfahrenen Cousins) und kann nun vergleichen.
08. Oktober 2016
Heute fuhr der Bagger auf, um den Humus abzutragen. Und der erste Tag bringt eine erste Überraschung: Die Wasserleitungen auf dem Plan - von der Gemeinde (auch) beglaubigt - existiert gar nicht...
15. September 2016
Vorläufiger Start der Erdarbeiten auf 27. September festgelegt - Gemeinde und Noch-Grundstückbesitzer sind einverstanden.
Das mit dem Blechdach anstelle von Ziegeln ist baubewilligungs-mässig noch zu klären.
14. September 2016
Koordinationssitzung zwischen Garagenbauer und Timberhaus GmbH.
12. September 2016
Kaufvertrag für Grundstückerwerb per 1.10. 2016 unterzeichnet.
9. September 2016
Besprechung mit Timberhaus GmbH. Details zur Aussen- und Innenbemusterung. Türen, Zargen, Türgriffe gewählt, Parkettboden bestimmt, Möglichkeiten für Holz-Wandpaneele eruiert. Details für eine "versteckte" Türe diskutiert,
Nochmals die Aussenbemusterung checked: Falzblech- statt Ziegeldach, Möglichkeiten für Farbwahl aussen besprochen, Möglichkeiten für eine günstige Kellertreppe diskutiert.
7. September 2016
Vertragsunterzeichnung mit Finanzierungsinstitut.
2. September 2016
2. Besprechung für Rohplanie und Unterkellerung.
15. August 2016
Baubewilligung erhalten! Ein Meileinstein. Der Vertragsentwurf für den Grundstückerwerb ist in Arbeit, die Finanzierung wird schrittweise realisiert.
12. August 2016
Finanzierung und Grundstückerwerb vorangetrieben - noch sind die Verträge nicht unterzeichnet, aber die Eckpunkte werden fixiert.
8. August 2016
Die Einsprachefrist gegen mein Baugesuch läuft ab - bisher sind keine Einsprachen eingetroffen.
Die Baukommission der Gemeinde und vor allem der zuständige Bauverwalter haben super gearbeitet, und das Gesuch noch vor Eintreffen aller Gutachten von Ämtern und Fachstellen bearbeitet - es sieht (vorbehältlich der letzten Gutachten, die noch fehlen) gut aus.
5. August 2016
Zurück au den Ferien - Bestätigung der Baueingabe, klein Nachkorrekturen. Offerten von Banken verglichen, Termine für Bankverhandlung 2. Offertenrunde.
05. Juli 2016
Besprechung mit dem Architekten und Bauleiter für die Garage / Rohplanie. Offerte für Erdarbeiten erhalten und Gesamtkosten berechnet. Jetzt geht's als nächstes zu den Banken... und zwischendurch in die Ferien.
24. Juni
Aussenbemusterung - Fenster, Fassade, Dachziegel, Dachrinnen etc.
22. Juni 2016
Baugespanne werden aufgestellt.
21. Juni 2016
Baueingabe durch den Architekten (ich war abwesend) auf der Gemeinde.
20. Juni 2016
Alle Unterlagen für die Baueingabe sind bereit und werden heute unterzeichnet. Der Architekt besorgt persönlich die Baueingabe auf der Gemeinde am nächsten Tag- ich bin leider abwesend. Und Tags darauf wird das Baugespann aufgestellt.
08. Juni 2016
Die Positionierung des Hauses auf dem Grundstück und die Zufahrt sind gezeichnet. Auch ein erster Entwurf für die Rohplanie. Im gemeinsamen Gespräch nehmen wir Änderungen - allesamt Vereinfachungen vor.
24. Mai 2016
Der Architekt, der alles für die Baueingabe erarbeitet, ist zurück aus den Ferien und arbeitet nun (zit.) "in erster Priorität" an meinem Projekt. Die Platzierung im Gelände und die Schnittzeichnung für die Position in der Hanglage liegen vor.
22. April 2016
Gaps geschlossen - heute trafen wir - Rörvikshaus Leitung und Bauleitung, Garagen-und Umgebungs-Leitung und Bauherrschaft zum gemeinsamen Gespräch. Alle Fragen sind geklärte (sicher tauchen später neue auf), wir sind uns einig und verstanden uns sehr gut. Kopf und Bauch sind auch stimmig bei mir. Die nächten Schritte - nochmals eine Zeichnung mit letzten Änderungen, und die Bemusterung in Aussicht. Frühlingserwachen überall!
29. März 2016
Also, jedes Haus ist wieder anders, jedes Gelände, jede Bauherrschaft. Darum läuft's nie oder kaum je zwei mal gleich. Bei mir wieder anders als bei andern, die auch mit dem Gelände so ihre Herausforderungen zu meistern hatten. Heute nun ein Fort-Schritt (sic!) dank dem Kontakt von Rörvikshaus zu einem lokalen Ingenieur. Wir haben das Gelände gemeinsam besichtigt, Lösungen diskutiert und nächste Woche soll die Planung für das Fundament / die Unterkellerung losgehen. Und in Schweden werden sie das Haus genau berechnen. Ich bin ganz gespannt....
Auch schön: Zu den zukünftigen Nachbarn habe ich einen Erstkontakt hergestellt, sie besucht. Das war auch hilfreich - auf eine hoffentlich gute Nachbarschaft. Rundum wird es fröhlichen Kinderlärm und Leben haben, das freut mich sehr....
10. März 2016
Das bleibt immer noch ein Gap - das Architekturbüro ist kompetent, jedoch so sehr, dass die Zusammenarbeit mit Rörvik nicht zustande kommt. Was nun? Nachdenken, Kopf und Herz zusammenbringen: Ich bin immer noch überzeugt, dass ich ein schwedisches Haus bauen lassen will, nicht ein schweizer Haus im Schwedenstil. Hilfe suche und kriege ich durch erfahrene Rörvik-Community. Es geht darum, dass die Gesamtplanung inkl. Garage gemacht wird und dann erst eine Ausschreibung erfolgt - so ist die Reihenfolge besser. Die Zeit beginnt ein wenig zu drängen - eine Baueingabe sollte bald erfolgen, damit ich das Land auch wirklich kriege. Jetzt also: Planen, Rechnen, Nägel mit Köpfen (auf dem Papier) machen...
3. März 2016
Wechsel des Architekturbüros, das für die Garage, Zufahrt und Umgebung zuständig sein wird. Zum Glück wurde mir von erfahrener Seite ein kompetentes Büro vermittelt!
Nun - somewhat uphill all the way - die Schnittstellenproblematik wächst im Gespräch eher als dass sie schrumpft. Zurück auf Feld 1 (oder fast).... Aber, besser jetzt alle Fragen und Probleme anschauen, als wenn schon gebaut wird.
November 2015 - Februar 2016
Oje - das Grundstück ist nicht so einfach zu bebauen. Abklärungen mit Katasteramt, Ingenieuren, ich muss mit lokalen Anbietern für die Stabilität bis Bodenplatte besorgt sein. Das gibt Fragen zu Schnittstellen und ich suchte nach einem vertrauenswürdigen Unternehmer für die Fundation. Und als ich diesen gefunden habe und erste Planungsschritte realisiert waren, wurde er ernsthaft krank. Die Suche geht erneut los. Nun, lieber jetzt solche Herausforderungen bewältigen, als wenn alles schon in Gang ist. Und Schwierigkeiten sind da, gemeistert zu werden. Immer wieder gibt's Hilfe und einen kleinen Fortschritt.
September - November 2015
New found land! Ich finde nach intensiver, letztlich aber gar nicht so langer Suche ein Stück Land, das auch die Zustimmung von Rörvikshaus findet.
Doch, da lässt sich was machen. Jupii! Dann die Ernücherung: Da war mal was mit dem Baugrund. Abklärungen, Fragen, Erleichterung (alles halb so wild), erneute Fragezeichen. Nun habe ich die Analysen und Probebohrungsberichte. Wieder positiv. Ich habe mich schon ganz verliebt in diesen Flecken und - da werde ich wohnen!
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