Ehrlich gesagt, hatte ich unterschätzt, was es bedeutet, mit unterschiedlichen Farben - keine Wand, keine Decke bleibt weiss - das Haus zu gestalten. Die genaue Abtönung nach den sorgfältig ausgewählten Farbmustern gelang zu teil gut, jedoch beim Malen der Decke war das kühle hellgrau (wie ein Morgenhimmel) viel zu blau (Posts davon dokumentieren dies). Glücklicherweise hat das Farbegeschäft kostenlos eine Neuabtönung vorgenommen. Nun sind der Hauptraum, Schlafzimmer, Gäste WC und Diele damit gestrichen. Leider ist es immer noch zu blau, aber ich werde mich daran gewöhnen. Die Wände im Hauptraum und Gäste-WC sind in leicht rötlichem Weiss. So ist es warm, aber nicht gelbstichig.
Knifflig war auch das im Giebelbereich asymmetrische Schlafzimmer. Der mutige Entscheid, eine Decke zu simulieren, hat sich gelohnt, finde ich. Die mittel-dunkelblauen Wände finden einen Abschluss mit Ochsenauge-Fries, darüber wölbt sich wiederum der Himmel.
Ein weiterer Knackpunkt war der Küchenspiegel - wie gestalte ich den Schutz der Wände in der Küche? Ursprünglich war einfach abwischbare (Latex) Farbe geplant. Dank der Kunstfertigkeit von Benny entstand eine kreative Lösung: Er spachtelte einen 3-Farben-Spiegel, der die späteren Kupferelemente der Küche farblich aufnimmt. Wir entschieden uns, diesen bis zur Fenstersprossung hoch zu ziehen. Nur ein kleiner Streifen hätte die Spachteltechnik nicht genügend hervorgebracht, die ganze Wand so zu spachteln, schien mir eine zu düstere Variante. Ich bin gespannt, wie die Küchenwand in Kombination mit der Küche wirken wird.
Der Kontrast zwischen kühler Decke und warmen Wänden im "Grand Room" |
Das Schlafzimmer Noch fehlt die Wandpaneele |
Das GästeWC ist nun fertig. Das Bild auf Hochkontrast lässt die Tapetenmuster (knapp) erkennen. |
GästeWC, Wand und Decke Beim Malen wellte sich die Tapete nochmals gefährlich und löste sich, ist nach dem Trocknen (fast :-) ) wie gewünscht. |
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