Parkett für fast das ganze Haus

Gestern habe ich unter anderem den Parkettboden ausgewählt. Dank der freundlichen Hilfe von Herrn Alfons gibt es ein bernsteinfarbenes Eichenparkett.

 

 

Ich hatte mir viele Bilder angesehen und auf anderen Blogs recherchiert. Mein Luxus-Problem ist: Mein Bett und auch der Tisch sind aus schönem Schweizer Nussbaum gefertigt. Da wäre ein Nussbaumparkett schon seeeehr passend. Aber: Nicht im Budget. Vielleicht auch zum Glück: Denn die schönen Möbel werden von einem genau gleichen Boden regelrecht "verschluckt". Ich hatte sogar einen Linoleumboden in Betracht gezogen - es gibt eine haptisch wunderschöne Qualität mit Namen "corkoleum" von forbo. Aber letztlich möchte ich die Wärme eines Holzbodens nicht missen. Eine gute Alternative wäre auch eine Landhausdiele aus Buche - die ist zwar im Moment démodé, aber ich mag den rötlichen Schimmer (und den Preis). Trotzdem wurde ich nicht recht "warm", als ich die Auswahl dazu betrachtete. Massivholzdielen? Wären auch hübsch, aber könnten bei Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen nicht ganz unproblematisch sein.
Mein Herz schlug höher bei  Haro Eichenparkett Sauvage in Bernstein. Ich erhielt ein Probemuster und sehe nun zu Hause, dass es recht gut mit den vorhandenen Möbeln harmoniert - die Maserung im Schweizer Nussbaum greift teilweise den Ton des Parketts auf, ohne dass beide Hölzer gleich sind.

Ich werde nur das Bad und die Küche mit Fliesen auslegen :Viele Leute haben auch Holzparkett in der Küche und sind begeistert - ich hingegen kenne mich - da fällt mir mal ein gusseiserner Topf runter oder heisses Fett spritz auf den Boden. Das geht mit Holzparket nicht gut zusammen.

Auch die Diele wird mit Parkett ausgelegt - da die Aussentüre nach aussen öffnet, kann ich gut einen Läufer- ganz skandinavisch einen Flickenwebteppich - hinlegen.