Zunächst war ich etwas erstaunt über die Mauer - sooo gross für ein so kleines Häuschen! Zu hoch, zu gerade. Das hatte ich mir anders vorgestellt: Ich hatte mich bewusst dafür entschieden, sie NICHT bis zum (zukünftigen) Terrassenrand hoch zu bauen und zudem eine "Abtreppung" vorzunehmen.
Mit dem Mitarbeiter von Sutter-Bau konnte ich vereinbaren, wie die Mauer anzupassen ist: Sie verjüngt sich und macht einen leichten Bogen - in der gedachten Linie trifft sie so weiter unten auf die Zufahrt. Das scheint mir harmonischer als eine grosse Mauer. Am Schluss der Bauzeit wird noch einer der Findlinge als Abschluss hinzukommen. Die Steinbrocken (Tessiner Granit) sind eh nicht geschliffen und akkurat, sondern etwas wild und strubbelig - wie ich zuweilen auch.
Die weniger hohe und abgestufte Mauer hat zur Folge, dass die Terrassenfundamente teilweise sichtbar bleiben - wie erwähnt ein bewusster Entscheid.
Ich plane, später Pflanzen zwischen Steinmauer und Terrasse wachsen zu lassen. Und sowieso braucht es (hatte ich mir gar nicht überlegt) Pflanztröge am Terrassenrand, welche vor Stürzen über die Mauer schützen. Wilde Reben, die sich im Herbst verfärben und über die Mauer hängen, wären eine erste und wie mir scheint leicht zu realisierende Idee.
Wie hübsch die Schneeflocken vor der roten Fassade
tanzen. Schneeweisschen und (Rosen)Rot...
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